Den Mittwochmorgen möchte ich wieder mit einer kleinen, wenn auch makabren Geschichte beginnen:
Maggie MacTavish trifft nach einigen Jahren ihre alte Freundin Dora McPherson.
“Ah, Dora, ich hab’ dich ja jahrelang nicht gesehen. Was gibt es Neues?”, fragt Maggie.
“Nun ja, Maggie”, sagt Dora, “Ich habe, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben, geheiratet!”
“Du hast geheiratet? Wirklich? Ach, das ist ja schön!”
“Nein! Es ist nicht so schön.” sagt Dora, “Er war ein Arschloch!”
“Verheiratet mit einem Arschloch?”, fragt Maggie, “Das ist ja schlimm!”
“Na ja, so schlimm nicht, er war schwer reich.”, erwidert Dora.
“Reich? Ein reicher Ehemann?”, fragt Maggie, “Das ist doch sehr schön!”
“Na ja, so schön auch wieder nicht. Er war sehr geizig!”
“Ein reicher Ehemann und dann ist er geizig? Ach, das ist schlimm!”
“Na ja, so schlimm auch nicht!”, erwiderte wiederum Dora. “Er hat uns ein Haus gebaut!”
“Ein Haus? Mit dem Geld?”, fragte Maggie, “Das ist doch sehr schön!”
“Na ja, so schön nun auch nicht.”, musste Dora einräumen, “Das Haus ist abgebrannt!”
“Abgebrannt?”, fragte Maggie, “Das ist aber ja ganz schlimm!”
“Na ja, so schlimm ist es nicht”, erwiderte Dora, “Er war noch drin!”
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Der Beitrag Die etwas makabere Metapher: “Ach, das ist ja schön.” erschien zuerst auf Thorsten Blaufelder.