Rechtsanwalt Thorsten Blaufelder

Kanzlei Blaufelder
71638, Ludwigsburg
06.11.2018

Die Karotte, das Ei und die Kaffeebohnen

In dieser Woche möchte ich wieder mal eine lehrreiche Metapher erzählen:

Eine Tochter beklagt sich bei ihrer Mutter darüber, dass das Leben so schwer sei und sie nicht wisse, wie sie damit klarkommen solle. Die Mutter nimmt ihre Tochter mit in die Küche.

Sie füllt drei Töpfe mit Wasser, stellt sie auf den Herd und erhitzt das Wasser. In den einen Topf gibt sie Karotten, in den anderen Eier und in den dritten Kaffeebohnen. Nach einigen Minuten schüttet sie die Karotten in eine Schüssel, legt die Eier auf einen Teller und schüttet den Kaffe in eine Tasse.

„Was siehst du?“, fragt die Mutter ihre Tochter. „Karotten, Eier und Kaffee“, antwortet diese.

Die Mutter bittet die Tochter, die Karotten in die Hand zu nehmen. Sie waren ganz weich. Sie bittet sie, die Eier zu schälen und diese waren innen hart. Und sie bittet ihre Tochter den Kaffee zu probieren, der sehr aromatisch war.

„Was soll das?“, fragt die Tochter.

Die Mutter antwortet: „Die Karotten, Eier und die Kaffeebohnen waren alle dem gleichen Einfluss, dem heißen Wasser, ausgesetzt. Alle drei haben jedoch unterschiedlich darauf reagiert. Die Karotten waren erst hart, danach weich. Die Eier waren erst zerbrechlich und innen weich, danach waren sie innen hart. Die Kaffeebohnen haben sich aufgelöst und das Wasser in Kaffee verwandelt.“

„Was bist du, wenn Probleme an deine Tür klopfen, eine Karotte, ein Ei oder eine Kaffeebohne? Wie reagierst du?“, fragt die Mutter ihre Tochter.

„Bist du eine Karotte, die stark zu sein scheint, wenn sie jedoch mit Problemen in Berührung kommt, weich wird und ihre Stärke verliert?

Bist du ein Ei mit einem weichen Herz, das versteinert und hart wird, wenn du auf Probleme stößt? Oder bist du eine Kaffeebohne, die das heiße Wasser in Kaffee verwandelt, d.h. das Problem als Chance sieht, etwas Neues daraus entstehen zu lassen?“

Bildnachweis: © FM2 – Fotolia.com

Business und Executive Coaching

Im Gegensatz zu meiner Tätigkeit als Wirtschaftsmediator arbeite ich als Business Coach nicht mit Gruppen, sondern mit Einzelpersonen.

Viele Führungskräfte holen sich heute zur Lösung eines Konfliktfalles gerne einen Coach. Warum? Weil sie damit ihre Probleme vorerst ohne die andere Partei angehen und sich im Coaching-Prozess ungestört neue Verhaltensvarianten erarbeiten können.

Im Unterschied zum herkömmlichen Personal Coach bin ich als Systemischer Executive Coach („executive“ = Manager, Führungskraft, leitender Angestellter) in der Lage, tiefsitzende Überzeugungen bei meinen Klienten (auch „Coachee“ genannt) aufzuspüren und aufzulösen, bevor ich zusammen mit ihnen mit dem Einüben neuer Fähigkeiten oder dem Erarbeiten neuer Verhaltensmuster beginne.

Wenn Sie an einem Coaching interessiert sind, dann nehmen Sie umgehend Kontakt mit mir auf!


 

Im Jahre 2016 habe ich mich entschlossen, Kooperationsparter der DWM – Deutsche Wirtschaftsmediation – zu werden, um eine Tätigkeit als Wirtschaftsmediator intensivieren zu können. Die DWM wurde mit dem Ziel gegründet, die außergerichtliche Streitbeilegung mit Schwerpunkt Mediation, als standardisiertes Instrument der Konfliktlösung zu etablieren. Regional liegen meine Haupt-Tätigkeitsschwerpunkte in

Weiterhin bin ich für die Regionen Oberndorf, Schramberg, Sulz, Baiersbronn, Horb, Bad Dürrheim und Donaueschingen zuständig.

Die Hauptseite der DWM erreichen Sie unter www.deutsche-wirtschaftsmediation.de.

Schauen Sie doch mal hinein.

Ihr Thorsten Blaufelder, Wirtschaftsmediator, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Business Coach

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