Schnittstellen im Rettungsdienst erschienen (SK Verlag). Beitrag von Rechtsanwalt Dr. Andreas Staufer zu "Qualifizierter Krankentransport und Krankenfahrt".
"Am 16. Juni 2012 veranstalteten die Arbeitsgemeinschaft RettungsdienstRecht e.V. und das Institut für Rechtsfragen der Medizin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf erstmals eine gemeinsame Tagung zum Rettungsdienstrecht.
Juristen, Rettungsdienstler und Ärzte kamen in Düsseldorf zusammen, um über bedeutsame und aktuelle Fragen des Rettungsdienstrechts sowie des Rechts der präklinischen Notfallmedizin zu diskutieren. Bei der Auswahl der Referenten hatten die Veranstalter besonderen Wert darauf gelegt, dass alle mit dem Rettungsdienst aus unterschiedlichen Blickwinkeln befassten Berufsgruppen zu Wort kommen, um auf diese Weise einen möglichst fruchtbaren und interdisziplinären Dialog zu ermöglichen.
Zu den behandelten Themen gehören u.a.:
- die aktuelle Finanzierungsgrundlage des Rettungsdienstes in Deutschland,
- die Implementierung des Rettungsdienstes ins Sozialgesetzbuch V und damit einhergehende Chancen und Probleme,
- rechtliche Unstimmigkeiten im Referentenentwurf zum Notfallsanitätergesetz,
- aktuelle Befunde zur Gewalt gegen Rettungskräfte und rechtliche Rahmenbedingungen des Eigenschutzes (Notwehr/-hilfe),
- Möglichkeiten der Datenübermittlung und Telemedizin im Rettungsdienst (z.B. bei Schlaganfall).
Mit diesem Tagungsband wollen die Herausgeber die Möglichkeit geben, sich mit den thematisierten Rechtsproblemen auseinanderzusetzen, und bei der Beantwortung aktueller und interessanter Rechtsfragen des Rettungsdienstes behilflich sein. Der facettenreiche Sammelband zeigt zudem, dass juristische Fragen auch für jede Einsatzkraft nicht nur relevant, sondern auch spannend und nachvollziehbar sind."
Dr. Andreas Staufer, Fachanwalt für Medizinrecht und Partner bei FASP, setzte sich in dem Band mit der Abgrenzung von qualifiziertem Krankentransport und Krankenfahrten auseinander.
Bestellen können Sie den Band hier:
Schnittstellen im Rettungsdienst (SK Verlag)