Unser Taxifahrer, von dem wir in einem der vorherigen Beiträge berichtet haben, fährt seit Jahren privat einen Honda. Auch bei der Entscheidung im Hinblick eines neuen Taxiwagens spielte die Marke Honda eine Rolle. Er schwört seit Jahren auf diese Marke. Warum? Dem will ich in diese Beitrag einmal nachgehen.
Welches Honda Modell soll es denn sein?
Ich habe mich für den Honda Jazz entschieden. Die Offfizielle Honda Jazz Seite bietet alle Inforationen, die man so benötigt. Es soll einmal der kleinste unter den Jazz-Modellen sein. Der Honda Jazz 1.2i in der Version “S”. Wie der Name schon erahnen lässt, besitzt diese Variante einen Hubraum von 1198 cm³. Dieser bringt 66 KW Leistung. Beachtlich für so einen Motor. Mein Opel Corsa mit der gleichen Motorgröße aus dem Jahr 1992 leistet gerade einmal die Hälfte.
Die Technik des Honda Jazz
Unter der Haube befindet sich ein 16V-Motor mit elektronischer Einspritzung. Der Frontantriebler wird mit einem 5-Gang-Schaltgetriebe ausgeliefert. Der Verbrauch wird von Honda selbst mit 5,3 Liter pro 100 km ausgegeben. In der Praxis erreicht man selbst diese Werte ja kaum. Ich kalkuliere immer gerne mit einem Liter mehr.
Die Sicherheit im Honda Jazz
Im Straßenverkehr benötigt man ein Gefährt, das besonders sicher ist. Der Jazz verfügt serienmäßig über ABS, das VSA-Stabilitätssystem, eine elektronische Wegfahrsperre, Front-, Seiten- und Vorhangairbags und aktive Kopfstützen. Alles weitere ist Sonderausstattung. Das Nötigste ist also drin.
Weiterhin Serie im Honda Jazz
Viel kann der Jazz sonst nicht in Serie anbieten. Elektrische Außenspiegel, CD-Player und aufklappbare Sitze und Lehnen, die bei Honda als “magisch” bezeichnet werden. Alles weitere wie u.a. eine Metallic-Lackierung kosten extra. Schade eigentlich.
Das Besondere: Der Hybrid-Antrieb
Den Jazz gibt es auch als Hybrid-Antrieb. Da sind die japanischen Hersteller den deutschen meilenweit voraus. Hierzulande konnte z.B. BWM erst dieses Jahr ein Hybridfahrzeug vorstellen. Ein Armutszeugnis für eine Nation, das von sich behauptet, Weltmarktführer in der Automobilbranche zu sein.
So ein Hybridantrieb macht sich gerade bei Fahrern positiv im Klingelbeutel bemerkbar, die viel in der Stadt herumflitzen. Doch aufgepasst: Aufgrund der geringen Geräuscheentwicklung bei diesen Fahrzeugen muss man sich vor Fußgängern, die sich plötzlich auf die Straße wagen, besonders Acht nehmen.
Warum ein Honda?
Es gibt einen Grund, warum unser Taxifahrer seit Jahren auf Honda schwört. Es ist die Zuverlässigkeit. Wogegen Fahrer auch deutscher Modelle öfter einmal die Werkstatt von innen sehen müssen, fährt er immer an dieser vorbei. Das Fahrzeug ist weniger reparaturbedürftig. Und das zeichnet für ihn einen Japaner aus.
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