Das Tollste an vielen Internetseiten sind nicht die brillanten Beiträge der Hausautoren, sondern die „Kommentare“ des entfesselten Online-Publikums. Zum gestern hier vorgestellten Fall von Frau Galina Meister vor dem EuGH gab es eine Flut teils widersprüchlicher, teils extrem kompetenter Zeitungsveröffentlichungen. Nachdenklich macht mich aber der Kommentar von „Blinkfeuer“ bei der Wochenzeitung „Freitag“, der auszugsweise lautet:
…Was soll der Quatsch, wenn sich min. 300 Leute bewerben, jedem eine Märchenstunde zur Absage zu liefern…..? ….gut, die Laberjobs werden noch mehr werden…und meine Panik vor diesen MinderleisterInnen auch. Der Ing. alles Gute, denen, die nur drüber labern, na ja…“
Lassen wir die Grammatik mal stecken. Wen meint der mit „Laberjobs“?
Ich habe da einen Verdacht, spreche ihn aber nicht aus…