Rechtsanwalt Thorsten Blaufelder

Kanzlei Blaufelder
71638, Ludwigsburg
12.04.2016

Was ist eigentlich ein Systemischer Executive Coach?

Coaching, Motivation, successEin Coach arbeitet im Gegensatz zu einem Mediator nicht mit Gruppen, sondern mit Einzelpersonen. Viele Manager holen sich heute zur Lösung eines Konfliktfalles gerne einen Coach. Warum? Weil sie damit ihre Probleme vorerst ohne die andere Partei angehen und sich im Coaching-Prozess ungestört neue Verhaltensvarianten erarbeiten können.

Im Unterschied zum herkömmlichen Personal Coach ist der Systemische Executive Coach („executive“ = Manager, Führungskraft, leitender Angestellter) in der Lage, tiefsitzende Überzeugungen aufzuspüren und aufzulösen, bevor er mit dem Einüben neuer Fähigkeiten oder dem Erarbeiten neuer Verhaltensmuster beginnt.

Executive Coaches sind deshalb:

  • Spezialisten für die Veränderung von tiefsitzenden, erfolgsverhindernden Überzeugungen wie »Ich kann mich nicht selbstständig machen!«, »Ich kann mich nicht verkaufen!« oder »Man kann niemandem trauen!«
  • Spezialisten für Menschen, die bereits mehrfach erfolglos versucht haben, sich zu verändern.
  • Spezialisten für schnelle Veränderungen: An einem Wochenende kann oft mehr erreicht werden als in unzähligen Sitzungen.
  • Spezialisten für nachhaltige Veränderungen: Ein Coaching braucht nicht nachgearbeitet werden – die Lösung des Problems erkennt man am Verschwinden des Problems.
  • Spezialisten für messbare Veränderungen: Die Symptome treten nicht mehr auf, da die Ursachen aufgelöst wurden.

Als Executive Coach ist man deshalb der Mann oder die Frau für die Executives oder Non-Executives, die schon mehrfach versucht haben, ihr Verhalten zu verändern.

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Haben Sie schon mal etwas von „Mediation“ gehört? Nein? Dieses kurze Video stellt den Ablauf einer Mediation sowie die Rolle des Mediators anschaulich und leicht verständlich vor und räumt mit häufigen Missverständnissen auf: