Das Einnehmen unterschiedlicher Wahrnehmungspositionen kann im Rahmen eines Coachings dazu verwendet werden, um bezüglich einer schwierigen Situation neue Erkenntnisse zu gewinnen und zu neuen Einsichten zu gelangen.
In diesem Coaching-Format kommen sog. Bodenanker zur Anwendung, mit denen die vier Positionen im Raum gekennzeichnet werden, z. B. mittels beschrifteter Meta-Plan-Karten. Jeder Anker steht für eine Position: Ich, Du, Beobachter und Meta-Position.
1. Position: Ich
In dieser Position sehen und hören Sie die problematische Situation aus Ihrer eigenen Perspektive heraus und nehmen die eigenen Gefühle war.
2. Position: Du
In dieser Position übernehmen Sie die Perspektiven des Anderen, Sie sehen und hören die Problemsituation aus seiner Perspektive, übernehmen seine Körperhaltung und Gestik, und nehmen seine Gefühle wahr. Sie stehen quasi in „den Schuhen des Anderen“.
3. Position: Beobachter
In dieser Position übernehmen Sie die Perspektive eines neutralen Beobachters. Sie betrachten die Situation von außen und beschreiben, was Sie wahrnehmen.
4. Position: Meta-Position
Diese vierte Position bildet eine Synthese der anderen drei Positionen. Hier fassen Sie die Erkentnisse zusammen, die Sie in den drei Positionen entwickelt haben. Sie entscheiden, welche neuen und interessanten Informationen Sie nutzen möchten, und was sich an neuen Strategien ergibt.
Weitere Detailinformationen und Übungen zum Thema „Wahrnehmungspositionen“ können Sie dem Werk „NLP II – die neue Generation“ entnehmen:
Eine weitere interessante Beschreibung des Konzepts der Wahrnehmungspositionen finden Sie bei Wolfgang Walker.
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Haben Sie schon mal etwas von „Mediation“ gehört? Nein? Dieses kurze Video stellt den Ablauf einer Mediation sowie die Rolle des Mediators anschaulich und leicht verständlich vor und räumt mit häufigen Missverständnissen auf:
Für das Jahr 2017 habe ich mir vorgenommen, meine Tätigkeit als Wirtschaftsmediator zu forcieren. Deshalb habe ich mich entschlossen, Kooperationsparter der DWM – Deutsche Wirtschaftsmediation – zu werden.
Die DWM wurde mit dem Ziel gegründet, die außergerichtliche Streitbeilgung mit Schwerpunkt Mediation, als standardisiertes Instrument der Konfliktlösung zu etablieren. Der Ansatz der DWM ist es, durch weitere Zusammenschlüsse mit Kooperationspartnern und anderen Kanzleien eine der stärksten Wirtschaftsmediationskanzleien Deutschlands zu sein.
Regional liegen meine Haupt-Tätigkeitsschwerpunkte in
- Rottweil (www.wirtschaftsmediation-rottweil.de),
- Freudenstadt (www.wirtschaftsmediation-freudenstadt.de),
- Villingen-Schwennigen (www.wirtschaftsmediation-villingen-schwenningen.de) und
- Tuttlingen (www.wirtschaftsmediation-tuttlingen.de).
Weiterhin bin ich für die Regionen Oberndorf, Schramberg, Sulz, Baiersbronn, Horb, Bad Dürrheim und Donaueschingen zuständig.
Die Hauptseite der DWM erreichen Sie unter www.deutsche-wirtschaftsmediation.de.
Schauen Sie doch mal hinein.
Ihr Thorsten Blaufelder, Wirtschaftsmediator, Fachanwalt für Arbeitsrecht und Business Coach