CLLB Rechtsanwälte vertreten Anleger
Berlin, 08.09.2011 Jüngst berichtete das Handelsblatt von den Schwierigkeiten bei einer Sanierung des Schiffsfonds „Nordcapital Bulkerflotte 1“. Der Schiffsfonds war in Schwierigkeiten geraten, als der Hauptcharterer der Flottenschiffe, die koreanische Reederei Korea Line Insolvenz anmelden musste.
Es wurde ein Sanierungskonzept entwickelt, bei dem die Anleger 30,6 Millionen Dollar nachschießen sollten. Zu wenige waren hierzu bereit, lediglich für 21 Millionen Dollar gab es Nachschussbereitschaft.
Nunmehr soll ein neues Sanierungskonzept erstellt werden, in dem u. a. die Deutsche Bank, die den Fonds exklusiv vertrieben hatte, und das Emissionshaus Nordcapital zusätzliche Darlehen von 6 Millionen Dollar zur Verfügung stellen sollen, so das Handelsblatt. Der neue Sanierungsplan soll leider auch den Verlust eines im Neubau befindlichen Schiffs beinhalten. Die geleistete Anzahlung von 17 Millionen Dollar wäre dann ohne Nutzen für die Anleger verloren.
Sollte das neue Sanierungskonzept nicht erfolgreich sein, so erscheint aufgrund der stark gesunkenen Preise für gebrauchte Schiffe und der Aussicht, dass die dem Fonds Darlehen gewährenden Banken die als Sicherheit dienenden Schiffe dann mit hoher Wahrscheinlichkeit verwerten werden, ein Totalverlust als denkbares Szenario für die Anleger.
Rechtsanwalt Hendrik Bombosch von der auf Kapitalanlagerecht spezialisierten Kanzlei CLLB Rechtsanwälte mit Büros in Berlin, München und Zürich empfehlt daher allen Anlegern, die sich schlecht beraten fühlen, durch spezialisierte Rechtsanwälte überprüfen zu lassen, ob Ihnen im Zusammenhang mit dem Erwerb des Fonds Schadensersatzansprüche wegen fehlerhafter Anlageberatung zustehen. Derartige Ansprüche wären darauf gerichtet, den Anleger so zu stellen, als hätte er den Fonds nie erworben. Setzt ein Anleger derartige Ansprüche durch, hätte er sich damit von den drohenden Verlustrisiken des Fonds befreit. Rechtsanwalt Bombosch erklärt weiter, dass in vielen Fällen bestehende Rechtsschutz-versicherungen die Kosten einer Durchsetzung derartiger Ansprüche tragen.
Pressekontakt: Rechtsanwalt Hendrik Bombosch, CLLB Rechtsanwälte, Dircksenstraße 47, 10178 Berlin, Fon: 030-288 789 60, Fax: 030-288 789 620; Mail: bombosch@cllb.de Web: www.cllb.de
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09.09.2011