- Aufbauorganisation und
- Ablauforganisation
Hier hilft nur ein gutes Prozessmanagment. Gutes Prozessmanagement nimmt Abstand von der bisherigen überwiegend genutzten funktionsbasierenden Organisation. Im Vordergrund steht der Prozess mit seinen vielfältigen Schnittstellen zu anderen Prozessen, aber auch anderen Funktionen. Nehmen wir alleine den Prozess “Posteingang”. Dieser ist in einer Anwaltskanzlei den sogenannten “Kernprozessen” zuzurechnen. Hier können eine Vielzahl von Schnittstellen angesprochen sind, wie z. B. zur Funktion Personalverwaltung, Finanzen etc., aber auch zu sonstigen Prozessen, wie z. B. Fristen u. Termine, Mandatsverwaltung etc. Bevor Maßnahmen zur Prozessgestaltung vorgenommen werden können, muss allerdings erst einmal eine Übersicht über vorhandene Prozesse gefertigt werden. Hierbei sind alle Prozessarten, wie z. B.
- Führungsprozesse (betreffend Management der Kanzlei, Wissenmangement etc.)
- Kernprozesse (alle Hauptprozesse die der Abwicklung der Mandate, Projekte etc. dienen)
- Unterstützende Prozesse (Prozesse, die nicht dem Kerngeschäft dienen und daher auch ausgelagerten werden können, wie z. B. reine Supportprozesse)