Eva Engelken

Unternehmenskommunikation & Legal PR
41061, Mönchengladbach
18.09.2013

Kostenlose Sprachtools aus dem Internet

Von der Idee bis zum fertig korrigierten und vorzeigbaren Text ist es ein langer Weg. Hier ein paar nützliche Online-Tools zur Textoptimierung.

Angst vorm leeren Blatt? Musterbriefe helfen beim Grundgerüst

Damit am Anfang überhaupt etwas auf dem Blatt steht: hier können Sie sich Musterbriefe herunterladen, die Sie dann nach Lust und Laune für Ihre Bedürfnisse umformulieren können: http://www.briefform.de/. Ihre Mandantenkorrespondenz können Sie damit nicht erledigen, aber eine Entschuldigung schreiben, wenn der Filius nicht zur Schule will und Papa oder Mama ihn entschuldigen sollen http://www.briefform.de/formular-schule.html.

Was will ich eigentlich sagen?

Bevor Sie jetzt losschreiben, fragen Sie sich: Was will ich eigentlich sagen? Der Wortschatz der Uni Leipzig hilft bei Wortfindungsstörungen: http://wortschatz.uni-leipzig.de/.

Synonyme finden Sie hier: www.openthesaurus.de.

Die Verben im Auge behalten

Um ansprechende Texte zu schreiben, brauchen Sie knackige Sätze. Diese wiederum brauchen aussagekräftige Verben. Bei Elexiko gibt es ein Nachschlagewerk für Kommunikationsverben – auch gut, um Verbwiederholungen zu vermeiden: http://www.owid.de/index.jsp.

Und damit die von Ihnen verwendeten Verben nicht nur abwechslungsreich sind, sondern auch grammatikalisch richtig verwendet werden, empfiehlt sich ein Blick in das Valenzwörterbuch. Es zeigt Ihnen, wie deutsche Verben richtig verwendet werden: http://hypermedia.ids-mannheim.de/evalbu/index.html.

Sprichwörter für das gewisse Etwas

Und wenn Sie finden, dass Ihr Text jetzt noch ein bisschen Pepp braucht: Wie wäre es mit einem Sprichwort, das genau zu Ihrem Thema passt? Finden können Sie es hier: http://www.redensarten-index.de/suche.php.

Et voilà, und schon haben Sie einen passablen Text aufs Papier gebracht. Fertig ist er damit aber noch nicht.

Machen Sie Füllwörtern den Garaus!

Sie sollten auf jeden Fall noch lästige Füllwörter eliminieren. Lassen Sie dafür den Füllwort-Terminator auf ihren Text los: http://www.lemontree.de/schreibschule/.

Weg mit dem Blabla

Leider steckt auch in füllwortfreien Texten noch ziemlich viel Nonsens. Das Blablameter pustet überschüssige heiße Luft aus Ihren Zeilen: http://www.blablameter.de/.

Verständlichkeit? Klar, Herr Kommissar!

Wahrscheinlich ist Ihr Text jetzt schon um einiges geschrumpft. Ob er trotzdem noch zu verstehen ist, sagt Ihnen der Textinspektor. Er überprüft die Verständlichkeit sowie die Satz- und Wortlängen Ihres Textes: http://www.textinspektor.de/.

Last but not least: Rechtschreibung

Eine abschließende Rechtschreibprüfung schadet keinem Text. Wer nicht schon längst in ein Recktsreipprokam investiert hat, kann im guten alten Duden einzelne Wörter und Sätze checken: http://www.duden.de/rechtschreibpruefung-online.

Grammatik für alle

Wer Wörter richtig schreiben kann, muss sie natürlich auch grammatikalisch richtig verwenden. Grammis, das Portal für deutsche Grammatik des IDS bietet Unterstützung: http://hypermedia.ids-mannheim.de/index.html.

Text zu kurz geraten?

Ist der Text nun doch etwas zu sehr geschrumpft? Von Tom Hillenbrands göttlicher Floskelsammlung kann man sich inspirieren lassen, wie man den Text wieder aufmotzt: http://beratersprech.de/.

Unverzichtbar: der Testleser

Oder aber man wählt den Klassiker und gibt den Text einem netten und sprachgewandten Kollegen oder einer Kollegin zum Drüberlesen. Das Vier-Augen-Prinzip hat einen unschlagbaren Vorteil: Der Testleser kann Ihnen sagen, was er beim Lesen Ihres Textes empfindet. Eine Eigenschaft, die Ihnen kein Online-Programm der Welt bieten kann. Sie können auch einen Textprofi fragen. Entweder hier bei Klartext-Anwalt oder im Texttreff.

 

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