Lassen Sie sich von den Großen nicht abhängen: Internetmarketing bietet auch kleinen und mittelständischen Kanzleien ganz neue Möglichkeiten.
Eine Internetpräsenz ist heute auch für Kanzleien Standard. Eine Homepage sollte unbedingt professionell wirken, ansonsten kann sie dem gewünschten Ziel auch schaden. Eine durchdachte und ansprechend designte Homepage ist jedoch nur einer von mehreren Schritten. Sie muss auch gefunden werden. Eine Kanzleihomepage auf der sich regelmäßig etwas verändert und die auch für die Kommunikation mit den Mandanten genutzt wird, hat deutlich höhere Trefferquoten als eine Webvisitenkarte, die statisch vor sich hin dümpelt. Es geht also um Trefferquoten, Besucherzahlen und darum, im Netz präsent zu sein. Kurz: Online Marketing.
Genau da stellt sich (nicht nur) für Anwälte in der Regel schon die erste Frage: Was genau ist das eigentlich und wie kann ich das für mich nutzen?
Im Internet gibt es auch für Anwälte viele neue Präsentationsplattformen zu entdecken. Besonders hoch im Trend liegt das Social Media Marketing. Unter Social Media können alle technischen Anwendungen zusammengefasst werden, mit Hilfe derer sich die jeweiligen Nutzer im Internet untereinander austauschen können, wie Blogs, Facebook, Xing oder Twitter. Mit dieser Form der Werbung kann durch geschickte Kampagnen und geringem oder keinem finanziellen Aufwand ein großer Adressatenkreis erreicht werden. Social Media Aktivitäten bringen nicht nur einen Bonus dadurch, dass Sie das Internet mit Informationen füttern, Sie werden auch besser im Netz gefunden. Google basiert auf bestimmten Programmierungen (Algorithmen), die sich zunehmend auf die Social Media Aktivitäten beziehen. Dadurch werden Seiten, die viele Klicks bei Google + haben und die viele Likes („Gefällt“) bei Facebook bekommen im Ranking und damit in der Anzeige bei der Suche höher gewertet.
Um besser gefunden zu werden, können auch andere Formen des Online Marketings genutzt werden: Das Bereitstellen aktueller Informationen oder regelmäßiger Mandanteninformationen erfüllt die Vorgaben von Suchmaschinen, um in den Rankings höher zu erscheinen.
In der Online PR gilt also dieselbe Regel wie in der klassischen PR: Wer sich als Experte positionieren möchte, muss sich zu Wort melden. Das kann auch mit Hilfe einer guten Pressemittelung auf den kostenlosen PR Portalen wie openpr oder prcenter geschehen. Vor allem Autorenbeiträge oder Gastartikel helfen, der eigene Blog kann die Basis für umfängliche Aktivitäten im gesamten Social Media Bereich sein.
Neugierig geworden? Demnächst nimmt recht.flott. Sie mit auf die Reise in die Welt des Online Marketings.
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06.02.2012