„Social Media“ ist als Begriff nicht mehr wegzudenken aus dem medialen Alltag eines jeden Internetnutzers. Vieles nimmt man daher wohl als gegeben hin, ohne darüber nachzudenken, was „das“ eigentlich genau heißt oder für sich selbst bedeutet. Bei genauerer Betrachtung ergeben sich möglicherweise neue Perspektiven, um die eigene Anwendung auf bisweilen noch unbeachtetes mediales Potenzial auszuweiten. Daher ein paar kurze Basics.
Social Media – was steckt dahinter?
Es handelt sich um einen Sammelbegriff, für digitale Medien wie z.B. Internetplattformen, die es den Nutzern möglich machen, sich untereinander auszutauschen oder aber Inhalte gemeinschaftlich zu gestalten und zu nutzen. Das Format spielt dabei keine Rolle, es kann sich um einen Text, Bilder, Audio- oder Videodateien handeln. Eine besondere Form sind „Social Networks“. Wer den Film „The Social Network“ kennt, kennt auch das bekannteste „soziale digitale Netzwerk“: Facebook. Nicht viel weniger bekannt sind XING und Twitter.
Besser als Zeitung?
Social Media unterscheiden sich von den traditionellen Massenmedien, wie z. B. Zeitungen, Radio, Fernsehen und Film am meisten dadurch, dass sie ausschließlich digital funktionieren, einfacher zugänglich sind und unkomplizierter veröffentlicht werden können. Social-Media-Werkzeuge sind für jedermann per Internet zugänglich, Texte können jederzeit erneuert oder verändert werden und die Veröffentlichung von Inhalt ist sogar schneller als bei einer täglich erscheinenden Zeitung (Stichwort „Echtzeitfaktor“). Beiden gemeinsam ist, dass sie eine breite Masse an Personen erreichen können.
Die nächsten Basics geben einen Einblick, was es alles an Social Media Technologie gibt und was sie können.
Artikel
15.03.2012